Weinheim, 2. Dezember 2025 — Syntax, global agierender IT-Dienstleister und Managed Cloud Provider, gibt einen Ausblick auf die zentralen SAP-Trends 2026. Laut Roman Freidel, Director Manufacturing Industry Principal bei Syntax, stehen vor allem Datensouveränität, Compliance und das nahende Ende des Supports für Legacy-Lösungen im Fokus – neben den Dauerthemen Cloud und KI.
Trend 1: Intelligente Unternehmenssteuerung mit der SAP Business Suite
Immer mehr Anwenderunternehmen werden die SAP Business Suite als Kombination aus SAP-Cloud-ERP-Anwendungen, SAP Business AI und der SAP Business Data Cloud als Zentrum einer dynamischen, KI-gestützten Unternehmenssteuerung etablieren. Ein entscheidender Vorteil ist dabei die enge Verzahnung der SAP Business Suite mit der SAP Business Technology Platform. Sie erleichtert unter anderem die Integration und Automatisierung unternehmensweiter Geschäftsprozesse sowie die Entwicklung kontextbezogener KI-Agenten.
Trend 2: AI first
„AI first“ ist ein strategisches Grundprinzip von SAP. Das zeigt sich auch daran, dass der ERP-Spezialist alle neuen und bestehenden Anwendungen mit KI-Funktionen ausstatten wird. Darüber hinaus gibt der Walldorfer Softwareriese Anwendern mit RPT-1 ein eigenes vortrainiertes KI-Grundmodell an die Hand, das die Entwicklung SAP-spezifischer KI-Lösungen ermöglicht, beispielsweise von Agenten. Und damit sich diese Helfer gut und mit vielen verschiedenen Daten trainieren lassen, erlaubt die SAP Business Data Cloud die Integration externer Quellen.
Trend 3: Datensouveränität und Compliance
Insbesondere im Hinblick auf europäische und branchenspezifische Regularien nimmt die Bedeutung von Datensouveränität immer weiter zu – vor allem im Zusammenhang mit geschäftskritischen ERP-Daten. Angesichts der EU-Datenschutzgrundverordnung sowie verschärfter Regularien wie NIS-2 oder DORA müssen Unternehmen die vollständige Kontrolle über ihre Geschäftsdaten behalten. Mit „EU Access from SAP“ bietet das Unternehmen bereits einen Service an, bei dem personenbezogene Daten ausschließlich innerhalb der EU und der Schweiz gespeichert und verarbeitet werden. Um entsprechend Auflagen auch im Rahmen komplexer, hybrider Betriebsmodelle zu erfüllen, werden sich viele Unternehmen professionelle Hilfe von IT-Dienstleistern mit ausgewiesener SAP-Expertise an die Seite holen.
Trend 4: Transformations- und Migrationsdruck steigt
Ab Dezember 2027 gibt es eine Wartung älterer Lösungen wie SAP ECC nur noch gegen Aufpreis, bevor der Support dann spätestens 2030 komplett eingestellt wird. Das heißt, wer die Umstellung auf SAP S/4HANA bisher noch nicht angegangen ist, muss sich zügig darum kümmern. Denn der zeit- und ressourcenintensive Wechsel zum ERP-Flaggschiff von SAP ist mehr als nur die Einführung einer neuen Software. Er bedeutet auch die Transformation alteingesessener Abläufe hin zu zukunftsorientierten Geschäftsprozessen im digitalen Zeitalter.

Syntax
Stephanie Büchel
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