Digitale Fabrik

Industrie 4.0, das bedeutet auch neue Erwartungen an Produkte und Dienstleistungen. Syntax unterstützt produzierende Unternehmen bei der Digitalisierung ihres wichtigsten wertschöpfenden Bereichs – der Fertigung. Ziel ist eine digitale Fabrik mit einem umfassend optimierten Produktionszyklus – von der Entwicklung über die Herstellung bis hin zu weiterführenden Services und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen.

Mit Syntax auf dem Weg zur digitalen Fabrik

Als Branchenexperten setzen wir bei der Digitalisierung in der Produktion zu 100 Prozent auf SAP-Lösungen. Auf Basis der SAP Digital Manufacturing Suite (SAP ME und SAP MII) sowie der SAP Digital Manufacturing Cloud gehen wir mit Ihnen zusammen die wichtigsten Schritte an:

EU Digitale Fabrik

Prozessdigitalisierung

Wir schaffen die technologischen Voraussetzungen für eine papierlose Fertigung, führen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen strukturiert zusammen. So entsteht die Basis für eine digitale Abbildung sämtlicher Produktionsprozesse über alle Linien und Fertigungsbereiche hinweg.

Horizontale Integration

Wir führen einzelne Insellösungen zu einem zentralen Manufacturing Execution System (MES) zusammen – für eine ganzheitliche Betrachtung und Steuerung aller Supply-Chain-Prozesse und eine bessere Verzahnung einzelner Produktionsprozesse.

Vertikale Integration

Durch eine vertikale Vernetzung von „shop floor to top floor“ schaffen wir die Grundlage für ein Intelligent Enterprise, in dem alle Unternehmensbereiche im Umfeld einer einheitlichen Datenbasis effizient ineinandergreifen – mit der Produktion als wertschöpfendem Zentrum.

Optimierter Betrieb

Nach der technologischen Implementierung sorgen wir im Rahmen von Application Management Services (AMS) dafür, dass die durch die Digitalisierung der Produktionsanlagen erhobenen Daten zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse und einer Steigerung der Gesamteffizienz führen.

Vorteile der digitalen Fabrik

Syntax stellt beim Planungsprozess und bei der Umsetzung der digitalen Fabrik den Menschen in den Mittelpunkt. Unsere Lösungen unterstützen gleichermaßen IT-Personal und Werker, fördern eine harmonische Zusammenarbeit von Mensch und Maschine und verschaffen produzierenden Unternehmen so eine Reihe wichtiger Vorteile:

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Transparenz

Dank einer horizontalen und vertikalen Integration und der Analyse sämtlicher Daten und Prozesse haben Verantwortliche über mobile Geräte, Human Interfaces oder Dashboards jederzeit alle Vorgänge im Blick und können informierte Entscheidungen treffen.

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Synergienutzung

Neben einer detailgenauen Rückverfolgbarkeit der Produkte deckt eine vernetzte Produktion auch eventuell brachliegende Potenziale auf und steigert damit nachhaltig die Produktivität der gesamten Fertigung.

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Höhere Qualität

Durch einen transparenten Blick auf alle digital abgebildeten Produktionsprozesse lassen sich ineffiziente Vorgänge identifizieren und entsprechende Gegenmaßahmen einleiten – für eine bessere Qualität und weniger Ausschuss.

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Höhere Effizienz

Komponenten wie eine elektronische Werkerführung und eine komplett papierlose Fertigung sind Basis für eine maximale Automatisierung und die damit verbundene Effizienzsteigerung von Produktionsprozessen.

Digitale Fabrik – Praxisbeispiele

Folgende Beispiele illustrieren, wie Syntax seine Kunden von der Planung über die Implementierung bis zum Betrieb einer digitalisierten Fertigung unterstützt.

Smart Press Shop

Smart Press Shop, ein Joint Venture von Porsche und dem Umformspezialisten Schuler, hat in Halle an der Saale das fortschrittlichste Presswerk der Welt gebaut. Das zugrunde liegende, nahezu autonom arbeitende Produktionssystem nutzt unter anderem die SAP Digital Manufacturing Cloud for Execution. Es steuert automatisiert die Pressenstraße und die Laserschneidanlage – inklusive Werkzeugbestückung bzw. dem Rüsten der Presswerkzeuge. Syntax war Implementierungspartner des Pionierprojekts und kümmert sich zudem um den laufenden reibungslosen Betrieb.

Weidmüller

Eine papierlose Produktion – das war das erklärte Ziel von Weidmüller, einem Hersteller elektronischer Verbindungstechnik. Das Unternehmen sieht sich nicht nur als Anbieter, sondern auch als Anwender von Industrie 4.0 und setzte für sein Werk in Wutha-Farnroda auf ein komplett vernetztes MES auf Basis von SAP – und auf Syntax. Die Maschinen wurden mit Messzellen ausgestattet, die eine komplett digitale Abbildung und Steuerung zentraler Prozesse in einer App ermöglichen. Bei der Entwicklung dieser App holte Syntax auch die Werker als künftige Anwender mit ins Boot und brachte Weidmüller vom Klemmbrett zum iPod – in gerade einmal drei Monaten.

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Herausforderungen der digitalen Fabrik

Je nach Ausgangslage gilt es, auf dem Weg zur digitalen Fabrik vor allem zwei große Herausforderungen zu meistern. Wer hier auf einen erfahrenen Partner setzt, ist dabei klar im Vorteil.

Etablierung eines einheitlichen MES

Der Mehrwert einer vernetzten Produktion im Sinne von Industrie 4.0 lässt sich nur ausspielen, wenn die evtl. heterogenen Produktionssysteme einzelner Produktionslinien und -bereiche in einem zentrales MES zusammengeführt werden. Das ist auch im Hinblick auf die Harmonisierung der Produktionsdaten entscheidend. Hier braucht es ein grundlegendes Verständnis sämtlicher eingesetzter Technologien.

Integration in die bestehende IT-Landschaft

Das Gebot der Einheitlichkeit gilt auch bei der Vernetzung des Produktionssystems mit der bestehenden ERP-Software innerhalb des Unternehmens. Erst dann lassen sich sämtliche Effizienzsteigerungen durch eine Automatisierung und Verzahnung mit anderen Einsatzbereichen real nutzen. Auch hier spielt nicht nur technologische Expertise, sondern ebenso eine Kenntnis aller branchenrelevanten Prozesse eine zentrale Rolle.

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Roman Freidel
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FAQ: Digitale Fabrik

Was ist eine digitale Fabrik im Zeitalter von Industrie 4.0?

Der Begriff „digitale Fabrik“ oder „intelligente Fabrik“ beschreibt eine Produktionsanlage, in der die Fertigungslinien sowohl horizontal über ein zentrales Manufacturing Execution System (MES) als auch vertikal mit bestehender ERP-Software vernetzt sind. Diese Verzahnung ermöglicht Unternehmen einen transparenten Blick auf alle Produktionsprozesse und bildet die Grundlage für eine maximale Automatisierung sämtlicher Vorgänge, auch in anderen Einsatzbereichen. Sie ist Grundlage für einen effizienteren Betrieb des Werkes und verbessert Aspekte wie Rückverfolgbarkeit der Produkte, elektronische Werkerführung, Qualitätsmanagement, Prozesssteuerung, papierlose Fertigung oder – im Zusammenspiel mit IIoT – vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance).

Was ist ein MES in Zeiten von Industrie 4.0?

Ein Manufacturing Execution System (MES) ist ein Produktionsleitsystem, über das die Fertigungsprozesse in einer Produktion gesteuert werden. Im Zusammenhang mit Industrie 4.0 und der damit verbundenen Vernetzung von Produktionsanlagen werden zuvor autonom agierende Systeme in einem zentralen MES zusammengeführt. Das ermöglicht eine digitale Abbildung, Steuerung und Kontrolle sämtlicher Produktionsprozesse innerhalb einer digitalen, intelligenten Fabrik. Die Daten, die in diesem System zusammenfließen, stammen dabei sowohl von den Anlagen (bspw. über Sensoren) als auch von Werkern, die ihren Input in Form digitaler Schnittstellen über mobile Devices oder Interfaces an den Maschinen eingeben.

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